In unserem vorletzten überkonfessionellen "Wir wollen mehr"-Jugendgottesdienst ging es um die Thematik, was einen echten Christen von eineinem Namenschristen unterscheidet. Wenn man im christlichen Land Papua-Neuguinea die Leute auf der Strasse fragt, ob sie sich als Christen bezeichnen, dann würden die meisten folgendes antworten: "Ja, natürlich!" Laut Statistik gehören 95% der Bevölkerung dem christlichen Glauben an. Wenn man sich jedoch die gegenwärtigen Kriminalitätsraten, Korruptionsfälle, Landstreiterreien, das (wieder) Aufleben kultureller Bräuche usw. vor Augen führt, dann ist die Frage "Was macht einen Christen zu einem Christen" durchaus berechtigt.
Die rund 50 Teilnehmer aus sieben verschiedenen Gemeinden tauschten sich in Gruppen über ihre Ansichten zu dieser Frage aus. Im Anschluss daran wurden sie herausgefordert anhand von Römer 8, 1-17 Antworten auf die Thematik zu erarbeiten. Der folgenden Bibelauslegung schenkten sie äußerste Aufmerksamkeit. Nach dem Godi kam es zu persönlichen Aussprachen. Viele der Teilnehmer waren vom Thema angesprochen bzw. herausgefordert. Wir wünschen uns von Herzen, dass die Zahl der echten Christen, die ihr Leben vom Heiligen Geist verändern und leiten lassen, immer mehr zunimmt.